Vergiftungen mit Pflanzen

  • Autor(en): Etzel Gysling
  • pharma-kritik-Jahrgang 45 , Nummer 1, PK1252
    Redaktionsschluss: 22. Juni 2023
«La Revue Prescrire» berichtet zu den in Frankreich rapportierten (beabsichtigten oder unbeabsichtigten) Vergiftungen mit Pflanzen. Die für das Herz gefährlichsten Pflanzen sind der Oleander (Nerium oleander), der Fingerhut (Digitalis purpurea), die Eibe (Taxus baccata) und der Eisenhut (Aconitum napellus). Gefährliche Atropin-Wirkungen sind bei der Einnahme von Bestandteilen des Stechapfels (Datura stramonium) und des Muskatnussbaums (Myristica fragrans) zu befürchten. Auch die Familie der Wolfsmilchgewächse ist nicht harmlos: wer die Samen von Rizinus (Ricinus communis) zerkaut, riskiert nicht nur starke gastrointestinale Beschwerden, sondern auch gefährliche neurologische und kardiale Komplikationen (vasomotorische Lähmung, Kreislaufversagen).

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Vergiftungen mit Pflanzen (22. Juni 2023)
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pharma-kritik, 45/No. 1
PK1252
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